Atmosphärische Korrosion
Dipl.-Ing. (FH) Jens Lehmann
Kontakt über Geschäftsstelle
Dipl.-Ing. (FH) Jens Lehmann, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin
Dipl.-Ing. Peter Lebelt,Institut für Korrosionschutz Dresden GmbH, Dresden
Das Ziel des Arbeitskreises ist der Wissensaustausch auf dem Themengebiet der atmosphärischen Korrosion, der Weiterentwicklung und Vereinheitlichung von Prüfmethoden und der Vernetzung von Forschungsstellen und Prüfeinrichtungen
Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
- Pflege des Sachstands (Wissenschaft und Technik) auf dem Gebiet der atmosphärischen Korrosion insbesondere im Hinblick auf:
- Bewertung der Korrosivität
- Einfluss von Veränderungen der klimatischen Bedingungen Bereitstellung von aktuellen
- Daten für die Regelwerksarbeit
- Daten für die Simulation
- Prüfmethoden/Laborprüfmethoden
- Sensorik und Monitoring von Umweltparametern
- Vernetzung von Bewitterungsstandorten
- Erstellung eines Korrosionsatlas
- Internationale Vernetzung mit der Working Party 25 „Atmospheric Corrosion“ der European Federation of Corrosion (EFC)
- Anregung und Begleitung von F+E-Vorhaben
Die Umgebungsbedingungen beeinflussen die Dauerhaftigkeit atmosphärisch beanspruchter Bauteile. Dabei sind die atmosphärischen Parametervariationen mannigfaltig und hinsichtlich ihrer Wirkung zudem werkstoffspezifisch. Die Auswirkungen der Atmosphäre auf die Korrosion und auf den Korrosionsschutz metallener Werkstoffe stehen im Fokus des Arbeitskreises.
Die turnusmäßigen Sitzungen des Arbeitskreises finden etwa halbjährlich im Frühjahr und Herbst statt.